Ein Astra Militarum Roman
Teil 1 von 2
Cadia. Über Jahrtausende diese stolze Welt als Bollwerk gegen die Mächte des Chaos im Auge des Schreckens. Doch all dies sollte sich ändern, als Abaddon der Vernichter sich während seines Dreizehnten Schwarzen Kreuzzugs dazu entschloss, die Festungswelt endgültig zu zerstören.
WARUM DU DIESES BUCH LESEN SOLLTEST
Der Fall von Cadia ist eines der Schlüsselereignisse in Warhammer 40.000. Diese unglaubliche Schlacht führte zur Öffnung des Großen Risses und leitete damit ein neues dunkles Zeitalter ein, in dem das Imperium mehr als je zuvor von immer stärkeren Feinden bedrängt wird.
DIE GESCHICHTE
Im Norden der Galaxis hält die Festungswelt Cadia seit Jahrtausenden Wache gegen die Feinde des Imperiums der Menschheit. Nur hier können die Verräterlegionen aus dem Auge des Schreckens entkommen und in das Reich vordringen, dem sie einst den Rücken kehrten.
Im Nachhall des 13. Schwarzen Kreuzzugs leckt Cadia seine Wunden. Die Streitkräfte der Verräter ziehen sich an allen Fronten zurück. Der Sieg scheint vollkommen, doch Großkastellan Creed findet keine Ruhe. Irgendetwas sagt ihm, dass dieser letzte Ansturm nur der Auftakt zu etwas weit Größerem war, etwas Endgültigem.
Er hat recht.
Abaddon der Vernichter verlässt sein Exil an der Spitze einer Streitmacht, wie sie seit den schrecklichen Tagen der Horus-Häresie nicht mehr gesehen wurde. Im Angesicht dieser drohenden Apokalypse muss Creed die Soldaten Cadias in ein Bollwerk verwandeln, das Abaddons Zorn widerstehen kann.
Eine Entscheidungsschlacht steht bevor zwischen den selbst ernannten Halbgöttern des Vernichters und den einfachen Soldaten des Imperiums, an den Kartentischen des Oberkommandos und auf den uralten Pylonenfeldern, deren arkane Wirkung die Mächte des Chaos zurückhält. Dies ist die Geschichte von Abaddons größtem Eroberungsfeldzug.
Dies ist Cadias letztes Gefecht.
Geschrieben von Robert Rath
Übersetzt von Bent Jensen